Goldrenditen in verschiedenen Währungen seit 2001
Wertentwicklung von Edel-Metallen = Wertverlust von Währungen
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„Gold ist Geld – alles andere ist Kredit“
(John Pierpont Morgan)
„Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen!“
(Alan Greenspan, ehem. Präsident der FED-Reserve Bank)
Staatsanleihen sind nicht erst seit der „Griechenlandkrise“ mit Risiken behaftet. Daher sind sichere Häfen, die über Staatsanleihen hinausgehen existentiell. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Zinsen in den kommenden Jahren sehr niedrig bleiben werden, was weiterhin das Niveau der bereits gedrückten Realrenditen zur Folge haben wird.
Aus diesem Grund gilt Gold als „sicherer Hafen“.
Auch Aktien sehen weltweit – Corona oder nicht – Höchststände, die immer höhere Volatilitäten mit sich ziehen. Die Jubelstimmung an den Börsen sollten professionelle Anleger aber skeptisch stimmen, denn kreditgetrieben Aktienkurse sind nicht von langer Dauer und es ist nicht absehbar, welche „Black Swans“ sich hinter den aktuellen Bühnen verstecken.
Aus diesem Grund gilt Gold als „sicherer Hafen“. Hier sehen Sie, warum auch Gold als Währung angesehen werden müsste.
Silber ist genauso gut als Wertanlage geeignet wie Gold. Ähnlich wie der Goldpreis verläuft die Entwicklung des Silberpreises in den letzten Jahrzehnten im Schnitt ausschließlich nach oben. Sicherlich gibt es auch immer wieder starke Schwankungen, aber langfristig betrachtet wurde Silber bisher immer wertvoller.
Ein weiterer Pluspunkt für Silber ist nicht nur seine begrenzte Verfügbarkeit. Es gibt nur eine bestimmte Menge Silber auf diesem Planeten. Ist alles Silber abgebaut, kann kein neues mehr hergestellt werden. Die einzige Möglichkeit ist das Recycling von bereits verarbeitetem Silber. Das ist besonders aus der Perspektive der Industrie interessant, denn das Edelmetall ist weltweit äußerst gefragt und wird bei der Produktion beispielsweise von Mikrochips oder Smartphones und in der Medizin verwendet.
Experten schätzen die Menge des noch ungeförderten Silbers auf rund 500.000 Tonnen. Das mag zunächst nach einer riesigen Menge klingen, doch es heißt eben auch, dass die bekannten Silbervorkommen der Erde in 15 bis 20 Jahren abgebaut sein werden.
Aus diesem Grund gilt auch Silber als „sicherer Hafen“. Hier sehen Sie, warum auch Gold als Währung angesehen werden müsste.
Platin wird von vielen Anlegern unterschätzt, das sie primär nur als Schmuck-Metall angesehen wird. Damit tut man ihr unrecht! Sicher, Platin hat die letzten Jahre nicht die Performance hingelegt, die Gold, Silber oder Palladium hinter sich haben. Aber gerade deshalb sollten professionelle Anleger dieses unterschätzte Metall nicht aus den Augen lassen.
Verlokendes Platin Gleicher Text wie Silber?
Gold, Silber und Platin sind als Wertaufbewahrungsmittel lange bekannt. Palladium hat in den letzten Jahren einen starken Preisanstieg verzeichnet. Die Gründe dafür sind im knappen Angebot zu suchen – und beim Dieselskandal. Der Exot unter den Edelmetallen kann aber mehr als Auspuffgase reinigen.
Die Stunde des Palladiums schlug 2016 in der Automobilindustrie, genauer gesagt, bei Abgaskatalysatoren für Benzinfahrzeuge. Von 9,4 Mio. nachgefragten Unzen gingen alleine in diesem Jahr 6,3 Mio. in die Autoindustrie. Das Weißmetall wird u. a. in Brennstoffzellen als Elektrodenmaterial verwendet. Außerdem macht Palladium durch elektronische Verbindungen Smartphones zuverlässiger. Sowohl im Dentalbereich, als auch in der Chemie und vielen anderen Bereichen kommt dieses Metall zum Einsatz.
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